Mannschaftsaufstellung 1975
VOLLMANN F. |
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STERZ F. |
DOPSEL E. |
KARL G. |
EBERL F. |
MAYER A. |
GERM K. |
GRATZL H. |
(HOFBAUER A.) |
WILKE R. |
WALLNER J. |
BADER J. |
VOLLMANN Franz:
(Tormann) |
Auf Grund seiner enormen Größe der Beherrscher des Luftraumes. Großartig seine Reflexe hinter der Torlinie. Gibt der Hintermannschaft Ruhe vor dem Spiel. Seine Stärke: Ausschuß landet stets beim Gegner! |
STERZ Franz:
(R. Außendecker) |
Genannt der "Schnelle Hirsch" - spurtschnell. Ein offensiver Verteidiger, wie ihn jeder Teamchef suchen würde. Blendender Techniker und hervorragende Übersicht. Beherrscht das Kurzpaßspiel. Stütze der Abwehr und ein Spieler, der ein Ergebnis wesentlich beeinflussen kann.
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DOSPEL Ernst: | Genannt der "Beton Ernst". Markanter Punkt in der Abwehr - schwer zu umgehendes Bollwerk. Kopfballstark (nach dem Motto: Was man nicht mit den Beinen trifft, trifft man mit dem Kopf). Allrounder, der vor allem im Training immer wieder seine ausgezeichneten Goalgetterqualitäten beweist.
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KARL Günther: | Nervenstarker Vorstopper - überhaupt nicht nervös. Seine Stärke: Hohe Schüsse - wohin weiß Gott allein. Sehr aufmerksam und ungeheuer konditionsstark (vor allem in den ersten fünf Minuten). Ein Spieler, auf den sich der Gegner verlassen kann.
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EBERL Franz: | Ein "fairer" Außendecker - wenn er sich nicht "auszeichnen" kann, versuchter den Gegner durch Härte einzuschüchtern. Hält sich an die altbewährte Bauernregel: Kann man den Ball nicht kriegen, so muß der Gegner liegen.
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MAYER Albert: | Ein zweiter Rastelli - verteilt die Bälle, wie der Gegner sie braucht. Sein Stärke: Ausreden für jeden Fehlpass. Ist nach eigenen Angaben der beste Spieler der Elf.
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GERM Karl:
(Mittelfeld) |
Ist in der Wahl seiner Mittel nicht wählerisch - Spieler mit Bundesligahärte. Kein Gegner hat ihn noch ungestraft überspielt. Verteilt die Fouls wie ein anderer die Bälle. Seine Lieblingsfarben sind gelb und rot.
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GRATZL Herbert:
(Mittelfeld) |
Einer der älteren Spieler und daher ungeheure Erfahrung. Seine Zukunft liegt in der Vergangenheit, trotzdem wertvoller als so mancher "junger Bläser".
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HOFBAUER Anton:
(Mittelfeld oder Sturm) |
Der Student in der Mannschaft, bevorzugt mehr "linke" Posten. Irrsinnig schnell - schneller als der Ball. Er rochiert meist dorthin, wo der Ball nach rein menschlichen Ermessen gar nicht erscheinen kann. "Stoppt" mit Leidenschaft - alle Angriffe der eigenen Mannschaft.
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BADER Josef:
(Rechtsaußen) |
Bevorzugt das Spiel auf dem Flügel, weil er mit den Zuschauerinnen mehr Kontakt hat - liebt das körperlose und das theoretische Spiel. Quirliger Stürmer, im Abschluß manchmal zu schusselig. Jede seiner Flanken ist ein "Gedicht". Bringt Leben in die Grasbüschel - wenn er antritt, bleibt kein Auge trocken.
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WALLNER Josef: | Genannt "Der Bomber von Absdorf" - der Mann mit dem knallharten Schuß und Schreckensgespenst aller Torleute. Großes Talent, ohne viel zu überlegen kanoniert er munter darauf los - ein Versprechen für die Zukunft. Sein Fehler: Läßt sich immer wieder zu Unsportlichkeiten hinreißen und wird daher laufend ausgeschlossen.
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WILKE Rupert:
(Linksaußen) |
Erst im heurigen Jahr zu Absdorf gewechselt. Unheimliche Erfahrung, doch schwacher linker Fuß. Hat als Prinzip "Do it jourself" und spielt den Ball meist nur in aussichtslosen Situationen ab. Dribbelkünstler - überspielt alle, auch sich selbst. Auf Grund seiner enormen Kondition - vor allem in der ersten Viertelstunde - besonders wertvoll. |
PS.: Diese Aufstellung wurde mir freundlicherweise von unserem treuen Anhänger Michael Graf übermittelt mit den Worten: "Habe ich in meinen Unterlagen gefunden - hat vor langer Zeit einmal irgendein Witzbold am Sportplatz plakatiert."
Mir kam der Text irgendwie bekannt vor und ich dachte auch nach wer das gewesen könnte - ich kam dann drauf: dieser eigenartige Witzbold war ich selbst - vor ca. 45 Jahren.
Tja oft spielt der Zufall Regie - euer Webmaster